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III. Bauer-Turnier des Fördervereins des SV Überroth

Karfreitag, 18.04.2014

Überfremdung in Überroth: Turniersieg geht an Gastspieler aus Hasborn!

SVÜ

An Karfreitag pilgerten Freunde des gepflegten Kneipensports wieder zum mittlerweile dritten Bauer-Turnier des SV Überroth ins Bohnental.

In diesem Jahr fanden sich 52 einsatzbereite Kartenathleten im damit bestens gefüllten vereinseigenen Clubheim ein und manifestierten folglich exakt den Teilnehmerschnitt der Vorjahre. Was also als Akt der selbstbestimmten Bauerfreude begann, hat sich nach nur drei Jahren als vorösterlicher Wettstreit etabliert. Das liegt sicherlich nicht zuletzt an der gastronomischen Fürsorge von Clubheimwirtin Ulla Schmitt, die ihren Gästen an diesem Feiertag wieder jeden kulinarischen Wunsch von den Augen ablas und es ihnen ermöglichte, ihren Beitrag zur Überfischung der Weltmeere zu leisten.

Der Turnierleitung um Jens Frank und Michael Surgiel gelang dank toller Organisation nicht nur ein erneut reibungsloser Ablauf. Sie umschifften auch noch durch ihr jeweils frühes Ausscheiden geschickt einen möglichen Konflikt, den ihre Doppelrolle als Organisatoren und aktive Spieler durchaus mit sich bringt. Sportlich gesehen bot das Turnier etliche packende Duelle, die die Kontrahenten ebenso wie das interessierte Expertenpublikum in ihren Bann zogen. So bildete beispielsweise Siegfried Zöhler, der Beauftrage für Ehrenamt und Kartenspielkultur des Vereins und zudem einer der letzten Zeitzeugen der Karfreitagsgeschehnisse, zusammen mit Elmar Kappler ein dynamisches Duo, dessen Siegeszug erst im Halbfinale gestoppt werden konnte. Denn die beiden heißesten Titelanwärter und Lokalmatadoren wurden in der Vorschlussrunde von einem nicht minder dynamischen Gespann aus Hasborn, bestehend aus Andreas Jäckel und Sebastian Scholl, bezwungen. Da auf sie im Finale mit Vize-Präsident Peter Jaumann und seinem zwar roten, aber keinesfalls überrothen Partner Christian Dillinger sogar ein Team wartete, das nicht einmal mehr an den Tholeyer Gemeinderatswahlen teilnehmen darf, stand schon zu diesem Zeitpunkt fest, dass der Turniersieg erstmals an „Frieme“ gehen würde. Die Bauerkrone sicherten sich schließlich Jäckel/Scholl. Die Souveränität des Triumphs konnte sich mancher Zaungast nur damit erklären, dass die beiden Hasborner wohl mit sämtlichen Großmüttern im Bunde gewesen sein mussten.

Dieser unbegründete Verdacht hinderte aber weder Sieger noch Besiegte daran, das wieder einmal gelungene Kartensportfest noch bis 3 Uhr nachts mehr oder weniger sanft ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

SVÜ

Abschließend bleibt noch lobend zu erwähnen, dass Siegfried Zöhler und Elmar Kappler ihr Preisgeld der Jugendkasse überschrieben haben. Ein herzliches Dankeschön dafür!

 

Bauerturnier 2014